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Emily Patterson-Kane
Hin zu einer Utopie des gegenseitigen Nutzens zwischen Mensch und Tier
Zur menschlichen Befindlichkeit gehört ein evolutionär bedingter Hang zur Ausbeutung von Tieren. Es ist oft schwer, die zwingende, ja schädigende Art der Tiernutzung zu verstehen, zu der wir uns meist getrieben sehen, sei es, weil wir Fleisch essen, uns mit tierischen Fasern kleiden oder Haustiere halten wollen.
Da wir aber die Fähigkeit haben, das Wohl von Tieren anzuerkennen und uns darum zu kümmern, gerate ich, und die Menschheit allgemein, darüber in Konflikt. Die meisten Menschen versuchen darum, Tiere nur dann zu nutzen, wenn ein höherer Zweck es rechtfertigt, oder zum Wohl der Tiere selbst, oder wenn es für sie selber einfach sehr wichtig ist, aus irgend einem von unzähligen Gründen.
Aber es fehlt uns ein Konsens darüber, wie wir ganz allgemein unparteiisch entscheiden könnten, welche Nutzung von Tieren akzeptabel ist und welche nicht. Immerhin haben die meisten Menschen ein vernünftiges Verständnis von der individuellen Entfaltung und Erfüllung und wünschen sie einem Tier genau so wie einem Menschen.
Ich glaube, die Menschheit sollte eine Utopie wechselseitiger Nützlichkeit aller Interaktionen zwischen Tier und Mensch anstreben, wenn die Vorstellung auch schwer fällt, wie wir vom heutigen Zustand dorthin gelangen oder dass wir es denn je können.
Und Pflanzen? Ich hab über diese Frage nachgedacht, aber ich hab einfach nichts von Belang dazu zu sagen. Es ist für ich eine Möglichkeit, die ich schlicht nicht ernst nehmen kann. Mehr…